Zeitgenössischer Tanz in seiner Reinform, reduziert auf den Kern von Körpersprache und Ausdruck, die Essenz der choreografischen Kunst - das sind die Herausforderungen, die das Solo an junge Choreografinnen und Choreografen stellt. Die REGENSBURGER TANZTAGE präsentieren Preisträger und Finalisten des Internationalen Solo-Tanz-Theater-Festivals von Stuttgart 2020 mit ihren ausgezeichneten Produktionen. Sie zeigen herausragende junge TänzerInnen und bieten gleichzeitig einen spannenden Einblick in die neuesten Entwicklungen der internationalen Tanzszene.

Zu erleben sind: Alina Belyagina (Russland) mit „Firebot/Firebird“, Muhammed Kaltuk (Türkei) mit „FivE“ - Performance: Egon Gerber (Deutschland), Tin Yeung Huen (Hongkong) mit „Remain Human“, Sebastian Abarbanell (Deutschland) mit „Home“ („What we lost“) und Cassandra Arnmark (Schweden) mit „Simply something somewhere else“. Beeindruckend an diesem Stück ist die Verwobenheit von Musik und Bewegung und wie diese sich gegenseitig beeinflussen, wobei die Musik im Körper der Tänzerin nachklingt und dadurch sichtbar wird. Eine Tänzerin, die völlig natürlich im Fluss ihrer Bewegungen aufgeht, scheinbar ohne dabei technische Widerstände überwinden zu müssen.

Mit freundlicher Unterstützung durch das Internationale Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart und Soloconnection