COCOONDANCE überraschen immer wieder mit ihren innovativen Produktionen. Ihre Arbeiten brechen mit etablierten Vorstellungen von Tanz und Bewegung und eröffnen ganz neue Zugänge und Perspektiven. Die Kompanie um die Schweizer Choreografin Rafaële Giovanola, Preisträgerin des Deutschen Theaterpreises „Der Faust“ (2022) und aktuell ausgezeichnet mit dem italienischen Danza & Danza Preis als „Beste Choreografin Zeitgenössischer Tanz“, hat sich als eine der prägenden Formationen des europäischen Tanzes etabliert. Auch bei den Regensburger Tanztagen sorgte die Kompanie in den vergangenen Jahren bereits mehrfach für Begeisterung.

„Choreia“, das neueste Projekt der COCOONDANCE COMPANY, sucht nach dem verlorenen Raum der Gemeinschaft. Um bestehende Trennungen wie die von Bühne und Zuschauerraum aufzulösen, werden chorische Körper-, Raum- und Klangformen aus Folklore, Ballett und antiker Komödie herangezogen, die die Kraft haben, körperliche Distanz zu überwinden. Unentbehrlich ist dabei das Organ der Stimme, das über große Entfernung berühren und bewegen kann. „Kreiselnde Körper, keuchende Stimmen, ein rauschhafter Klangraum: Choreia entfaltet eine suggestive Wucht … CocoonDance gelingt erneut ein Stück von hypnotischer Intensität.“ (Bonner General-Anzeiger)

Um 19:15 lädt COCOONDANCE das Publikum zu einer praktischen chorischen Einführung (ca. 30 Min.) mit der Choreografin Rafaële Giovanola ein.

Von und mit Cristina Commisso, Margaux Dorsaz, Álvaro Esteban, Jenna Hendry, Nora Monsecour, Léonce Konan Noah, Evandro Pedroni, Louis Thuriot alternierend mit Cola Lucot und Bojana Mitrovic
Choreografie, Regie Rafaële Giovanola
Komposition Franco Mento
Live-Elektronik Szymon Wójcik
Licht / Raum Jan Wiesbrock, Annegret Schalke
Kostüme Fa-Hsuan Chen
Dramaturgie Rainald Endraß

Gefördert durch Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein- Westfalen, das Nationale Performance Netz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung Kultur und Medien, Bundesstadt Bonn, Théâtre-ProVS, Le Conseil de la Culture Etat du Valais, La Loterie Romande. Mit freundlicher Unterstützung von Corodis und La Loterie Romande.