Mit ihrer fesselnden, hyperdynamischen Bewegungssprache begeistert die junge italienische Choreografin Sofia Nappi das internationale Publikum. Gleich für ihre ersten Arbeiten wurde sie mit diversen Kritiker- und Produktionspreisen ausgezeichnet. Renommierte Kompanien wie das Nederlands Dans Theater oder das Staatsballett Hannover luden sie als Gastchoreografin ein. Bei den Regensburger Tanztagen war sie 2023 bereits mit ihrem gefeierten Stück „Ima“ zu erleben.

In ihrem neuen Werk „Pupo“ – italienisch sowohl für „Kind“ als auch „Puppe“– verwandelt Nappi ein Stück Weltliteratur aus ihrer Heimatstadt Florenz, nämlich Carlo Collodis „Pinocchio“, eindrucksvoll in eine getanzte Metamorphose. Die Geschichte des hölzernen Jungen, der davon träumt, ein echter Mensch zu werden, wird zur universellen Erzählung über Entwicklung und Selbstfindung. Ein choreografisches Kunststück voller feinsinniger Komik und tänzerischer Präzision. Die sieben Tänzerinnen und Tänzer von KOMOCO begeistern mit technischer Brillanz und beeindruckender Virtuosität – begleitet von einem mitreißenden Soundtrack, der von folkloristischen Rhythmen bis zu Chopin reicht. „Pupo“ ist ein leidenschaftliches Plädoyer dafür, das innere Kind nicht zu vergessen – ebenso wenig wie den unbändigen Wunsch zu tanzen.

Choreografie Sofia Nappi & Tänzer:innen
Tänzer:innen Bonni Bogya, Evan Bescond, Glenda Gheller, India Guanzini, Sem Houmes, Paolo Piancastelli, Senne Reus
Choreografische Assistenz Adriano Popolo Rubbio
Kostüme Judith Adam
Licht Alessandro Caso
Sounddesign Ed Mars & Sofia Nappi

In Kooperation mit Burghof Lörrach (D), Danse Danse Montreal (CA), Escher Theater (L) Komoco/Sofia Nappi (I), Tollhaus Karlsruhe (D), Mart Foundation (US), Theater Winterthur (CH), Tanz Köln (D), ecotopia dance production (D), Roxy Ulm (D), Sosta Palmizi (I)